Manchmal zieht man als professioneller Mediendesigner den Kürzeren wenn es um Aufträge geht. Natürlich ist die wirtschaftliche Lage nicht gerade optimal für Investitionen, aber man sollte sich als Unternehmen doch mal Gedanken machen, was man durch eine richtige Investition für einen Gewinn haben könnte. Begrüßen Sie Ihren Kunden im 10 Jahre altem Jogginganzug und Badelatschen oder doch besser im sauberen Anzug?
Der erste Eindruck ist entscheidend
Wir gehen zum Zahnarzt, bringen unser Auto in die Werkstatt, lassen den Friseur unsere Haare schneiden. Alle Dienstleister haben hier ihre anerkannte Berechtigung. Aber wenn es um den repräsentativen Auftritt in der virtuellen Welt geht, beginnt man zu knausern? In den ersten 10-20 Sekunden entscheidet ein Besucher, ob er auf der Internetseite bleibt oder nicht. Der erste Eindruck steht und fällt mit der Optik. Es klingt oberflächlich, aber wenn man sich (oder etwas) verkaufen will, funktioniert das Spiel so.
Wer am Webdesign spart vermittelt den Besuchern dass Qualität für ihn keine Bedeutung hat. Nehmen wir als Beispiel die Neugestaltung der Website der Grundschule Reichenschwand.
[su_quote]Das macht jemand aus dem Elternbeirat, der macht das als Hobby.[/su_quote]
Es ist klar, dass solch eine Institution nicht viel finanziellen Rückhalt hat, aber wenn die Gemeinde selbst ein günstiges Angebot ablehnt, macht das den Designer in mir traurig.
Viele Eltern und andere Leute besuchen die Seite und möchten sich informieren, aber es wird ihnen leider nicht angemessen präsentiert.